Die Wurzel Nr. 04/2004 mit Dr. Galina Shatalova

In dieser Wurzel Ausgabe geht es um die „Children of the Sun“, „Warum die Rohkost nicht bei allen funktioniert hat?!“ und mehr…
Die Wurzel Ausgabe 04/2004 beschäftigt sich mit diesen Themen:

Aktuelles Titelbild weicht ab.

Wir fressen uns zu Tode!

Der Fortschritt der Menschheit lässt sich nicht aufhalten

Dr. Galina Sergeyevna Shatalova

Ich freue mich auch sehr, hier eine Familie zu treffen, die ich sehr gut kenne und vielleicht bin ich in einem gewissen Sinne der Anlass dafür, dass diese Familie hier auf der Bühne gestanden hat. Darf ich mich vorstellen, ich bin die Schülerin von Akademiker Pawlow. Er persönlich hat mir ein hilfreiches System gezeigt. Er sagt, dass wir Menschen gute Geschöpfe sind und dass wir gute Weg gehen sollen. Wir sollten aufrichtig dem Guten folgen und sollten unsere göttliche Abstammung nicht vergessen. Dazu muss ich aber sagen, dass meine Erziehung alles andere als zu Gott orientiert war. Ich wuchs in einer atheistischen Zeit auf und war später auch Mitglied der kommunistischen Partei. Zum Glück habe ich mich noch rechtzeitig besonnen und ich konnte mich daran erinnern, dass ich nur ein Teil der Schöpfung bin, dass wir Menschen nur ein Teil der Schöpfung sind und als Teil des Ganzen haben wir das Ganze zu respektieren. Im vorigen Jahr sind wir in eine neue Zeit eingetreten, in eine Zeitspanne, die über 2800 Jahre dauern wird. Es ist eine neue Zeit, eine hoffnungsträchtige Zeit, in der die Wissenschaft und der Glaube nicht mehr im Widerspruch zueinander stehen werden, sondern wir werden über die Wissenschaft den Einblick in den Glauben, in die Schöpfung und in die Beziehung zur Schöpfung erlangen. Wir werden alles über die Wissenschaft, über die Wege der Wissenschaft ergründen, aber die Wissenschaft wird sich den Dingen widmen, die mit Liebe und durch Liebe geschehen. Als wirklich, als gegenwärtig, werden wir das anerkennen, was Liebe, Glück und Gesundheit bringt, Glaube, Liebe und Hoffnung und die Mutter von den dreien, Sofia oder die Weisheit. Wenn wir versuchen werden, mit den Augen der Weisheit oder Sofia auf die Welt oder auf uns zu schauen, dann werden wir erkennen, dass unsere Ernährung, unsere Bewegung, unsere Lebenseinstellung nur Teile von einer Ganzheit sind. Diese Ganzheit ist nicht nur bei uns vorhanden, sondern in der Natur bei jedem lebendigen Organismus. Aber nur dem Menschen ist es gegeben, diese Ganzheit hier zu erfassen und hinter diese Ganzheit zu schauen und dort die lebendige Substanz zu sehen. Diese Substanz, den Gott, erkennt nur der Mensch. Und jetzt werde ich als Ärztin sprechen, als Ärztin mit 65 Jahren Erfahrung. Als Ärztin habe ich in diesen Jahren beweisen können, dass wir im Sinne der Ernährung auf unser gesundes Minimum zurückgehen sollen und müssen. Im Sinnen von diesem gesunden Minimum pro Tag nehme ich pro Tag nur eine Mahlzeit vom lebendigen und schmackhaften Essen zu mir. Ich bin nicht der Meinung, dass alles nur in rohem und unverarbeiteten Zustand gesunde Nahrung für den Menschen ist. Ich bereite einiges nur ganz leicht in einer verarbeiteten Form zu, beispielsweise Nüsse oder Kräuter. Als Ärztin habe ich im Bereich der Neurochirurgie gearbeitet und bin auch darauf spezialisiert. Ich bin 88 Jahre alt. Ich möchte Ihnen sagen, dass das Wichtigste meiner Auffassung nach die Lebenseinstellung ist. Der Mensch muss seinem inneren Gesetz folgen und nicht lügen und sich nicht über die anderen stellen

Den vollständigen Bericht finden Sie in Ausgabe 04/04– Bestellung:

bestellung@die-wurzel.de

 oder Tel: 09120/180078

Pranaatmungs- und Bewegungsseminar

Dr. Galina Sergeyevna Shatalova
Liebe Freunde,

ich möchte jetzt einen Unterricht für Sie abhalten und Ihnen einen kurzen Einblick in die Methodik geben, wie der Mensch die Höhen erreichen kann, die er erreichen sollte. Ich werde als Ärztin zu Ihnen sprechen. Wenn Sie in den Spiegel schauen, dann werden Sie im Spiegel ein vollkommenes Wesen entdecken. Achten Sie mal darauf, dass Sie ein vollkommen gutes Wesen sind. Sie haben keine Hörner, keine Stoßzähne, keine Krallen, keine Hufe, von Ihrer Natur her sind Sie nicht im Stande, das böses zu tun oder weh zu tun. Achten Sie bitte auch mal auf Folgendes: Wenn Sie in guter Verfassung sind, wenn Sie gut sind, dann ist alles gut, aber wenn Sie verkrampft und böse sind, dann werden Sie selbst unglücklich. Ich weiß jetzt, dass das Glück ein Sturm ist, der auf uns niederfällt, wenn wir einander unterstützen und lieben, wenn wir auch verstehen, unserer Liebe Ausdruck zu verschaffen, zum Beispiel als mein Sprechen zu Ihnen, als das beinahe göttliche Singen, das Sie jetzt hören durften, durch Gemälde, durch all das Gute und Schöne, das ein Mensch zu schaffen vermag. Wenn wir aber in diesen Krampf gehen, dann stellen wir von unserer Bosheit ausgehend andere Dinge her, Waffen wie Degen oder Kanonen, Bomben. Je weiter die Entwicklung geht, desto gefährlicher werden diese Sachen bis zur Zerstörung alles Lebendigen, bis zur Zerstörung unserer ganzen Erde. Vor kurzer Zeit war ich auch auf einer internationalen Konferenz und habe einen Vortrag als Wissenschaftlerin gehalten, als Medizinerin habe ich auch ein Wort zu sagen. Bei dieser Konferenz war es Thema und ich habe bewiesen, dass der Fortschritt nicht zu stoppen ist. Es war eine sehr wichtige Konferenz und all die anerkannten Wissenschaftler kamen auf mich zu, sie waren auch davon überzeugt, dass die Erde nicht zugrunde geht und dass das Böse, all die Waffen, die Militarisierung nicht mal von uns, sondern von Gott weggeschaffen wird. Ich appelliere an jeden von Ihnen, dass Sie gut, gesund und glücklich sein sollen. Für die Gesundheit ist die Ernährung von außerordentlicher Wichtigkeit. Wir dürfen nicht zu viel essen und nur das, was uns von der Natur aus zusteht, das was die Natur uns gegeben hat. Schauen Sie auf Ihre Zähne. Haben Sie Stoßzähne oder Raubtierzähne, um Fleisch zu essen? Ihre Zähne zeigen, dass Sie kein Tier zerlegen können, nicht mal ein kleines Tier können wir zerlegen, aber die Menschen essen auch große Tiere. Kann denn ein Naturmensch einen Ochsen essen? Das schafft ein Mensch nicht, er kann die anderen Menschen beauftragen, den Ochsen zu töten und zu zerlegen. Als große Ernährungsspezialistin sage ich, dass wir uns auch nach Jahreszeiten richten müssen. Im Frühling soll die Farbe des Essens vorwiegend grün sein, also Gräser, Kräuter, die Königin der Kräuter ist meines Erachtens nach die Brennnessel.

Den vollständigen Bericht finden Sie in Ausgabe 04/04– Bestellung:

bestellung@die-wurzel.de

oder Tel: 09120/180078

Warum die Rohkost nicht bei
allen funktioniert hat ?!

Dr. Fred Bisci aus New York

Ich möchte den Abend mit zwei kleinen lustigen Geschichten beginnen, die vielleicht etwas auf-lockernd wirken. Gestern sind Paul und ich im Zoo gewesen. Wir sind in einem sehr schönen Ho-tel neben dem Tiergarten untergebracht, ich denke, jeder hier weiß, wo der Zoo ist. Wir standen vor dem Affengehege und ich habe zwei Affen mit einem kleinen Affenbaby beobachtet. Wäh-rend ich die Affenmutter beobachtete, hat sie ihr Baby mit kleinen Insekten gefüttert, das sah richtig niedlich aus. Das hat mich an eine Geschichte erinnert, die ich vor vielen Jahren gehört habe. Als ich die Affen beobachtet habe, habe ich mir die Frage gestellt, was sie wohl denken könnten und das hat mich an die Geschichte erinnert, die ich Ihnen jetzt erzählen möchte. Wäh-rend ich also die Affen anschaute und über die Geschichte nachdachte, versuchte ich mir vorzu-stellen, was sie wohl über uns dachten. Während wir sie beobachteten, fiel mir auf, dass sie uns beobachteten. Mir wurde auch bewusst, dass wir ihnen genauso seltsam vorkommen müssen wie wir ihnen. Ich stellte mir vor, dass die Affenmutter zum Affenvater sagt: „Diese Menschen sind sehr seltsam, sie haben ein paar sehr eigenartige Angewohnheiten.“ Genau in dem Moment be-nahm sich ein Kind etwas ungehorsam, die Mutter lief hin und hat ihm einen kleinen Klaps auf das Hinterteil gegeben. Die Affenmutter sagte zum Affenvater: „Diese Menschen sind sehr selt-sam, sie scheinen es zu genießen, ihre Kinder zu schlagen.“ Sie sagte: „Wir sind nur Affen, wir brauchen unsere Kinder nicht schlagen.“ Der Affenvater sagte: „Das ist nicht das Einzige, ich ha-be gehört, dass sie sogar manchmal noch weiter gehen und ihre Kinder missbrauchen.“ Die Af-fenmutter sagte: „Das ist unglaublich,“ und dann sagte sie: „Was tut der Mann dort drüben ?“ Der Affenvater schaute dorthin und dann sagte die Affenmutter: „Warum steckt sich der Mann dort einen weißen Stab in seinen Mund ?“ Daraufhin sagte der Affenvater: „Das weiß ich wirklich nicht.“ Dann sagte die Affenmutter: „Schau mal, er zündet den Stab an einem Ende an !“ Der Af-fenvater sagte: „Und schau mal, was er jetzt macht, jetzt saugt er das Feuer in seinen Mund ein !“ Die Affenmutter sagte daraufhin: „Das ist wirklich unfassbar, ich dachte, dass sie klüger sein sol-len als wir.“ Daraufhin sagte der Affenvater: „Hör mal, ich habe eine Überraschung für dich, das ist noch nicht das Schlimmste, das sie tun.“ Er fuhr fort: „Es ist wirklich unglaublich, ich habe gehört, dass sie auch ihr Essen anzünden, bevor sie es essen.“ Daraufhin sagte die Affenmutter: „Ich verstehe das wirklich nicht, ich finde, dass die Situation umgekehrt sein sollte, sie sollten hier im Käfig sein und wir dort draußen.“
Und jetzt kommt noch eine weitere kleine Geschichte, die sich wirklich zugetragen hat. Ein Freund von mir, der als Zahnarzt in Kansas City – Missouri – arbeitet, hat eine Geburtstagsparty für seinen 8 Jahre alten Sohn gegeben und hat mich auch dazu eingeladen. Es waren ca. 75 Gäste dort und er hatte für die Kinder alles Mögliche vorbereitet, es gab dort Unterhaltung, auf die ich nicht vorbereitet war. Während wir warteten, fragte er mich: „Freddy, was kann ich dir zu essen anbieten ?“

Den vollständigen Bericht finden Sie in Ausgabe 04/04 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078

Die Naturzahnbürste

Michael Delias

Was, wenn die Gesellschaft zusammenbricht, wir uns in die Wälder zurückziehen müssten, gäbe es dann noch Zahnbürsten ? Müssten wir dann mit Zahnbelag leben, gelben Zähnen ? Würden wir es nach einiger Zeit einfach akzeptieren, weil wir es anders gar nicht mehr kennen würden ?

Haben Sie die Zähne von Affen oder Eingeborenenstämmen mal genauer beobachtet, sie zeigen oft wirklich nicht sonderlich schöne Zähne auf, Belag hier und dort, braune, gelbe Stellen und man sieht häufig auch Zahnlücken.

Sind wir es vielleicht, die nicht mehr ganz sauber sind, weil alles aufs äußerste klinisch sauber sein muss, als penible Zivilisationsmenschen ?
Genau diese Fragen stelle ich mir unentwegt seit den letzten 15 Jahren.

Eigentlich kann ich mir gut vorstellen, in der Natur zu leben, wie wäre es, müsste ich dann den Zahnbelag in Kauf nehmen ?

Meine Fahrt gestern führte mich auf der Autobahn von Nürnberg nach Dresden bis nach Bautzen. Noch 15 km und ich war in Lieske, einem kleinen Ort nahe der polnisch/tschechisch/deutschen Grenze. Weitere 800 Meter und ich erreichte Ruhethal, einem 17-Seelen-Örtchen, die jetzige Wahlheimat von Rohkostzahnarzt Dr. Thomas Schleinitz, früher Zahnarzt in Nürnberg-Schwarzenbruck, der hier in seine alte Heimat zurückgekehrt ist, um sich den Traum „Im Ein-klang mit der Natur leben und arbeiten“ verwirklicht hat.

Zwei Tage vor diesem Besuch ist mir ein Stück Zahn am hintersten unteren Backenzahn weg-gebrochen, eigentlich nicht der Rede Wert, doch da sich meine Zunge daran rieb, wollte ich Thomas nachsehen lassen.

Hätte ich nicht schon einmal vor Jahren den großen Fehler, zulange mit der Zahnbehandlung zu warten, begangen, wäre ich gewiss nicht zum Zahnarzt gegangen, im Glauben, die 100 %ige Rohkost mit hohem Wildkräuteranteil, vorzugsweise Brennessel, würde das schon ausgleichen. Damals brach mir ein selbstentplompter Zahn, da er ohne Füllung zu kantig und instabil gewor-den war, gerade dann, als ich Nüsse und härtere Gemüse wie Knollengewächse aß.

Den vollständigen Bericht finden Sie in Ausgabe 04/04 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078