Die Wurzel Nr. 03/2005 mit Gabriel Cousens

Diese Wurzel Ausgabe begibt sich auf die Suche nach den Spuren der „Methusalem-Ernährung“, interviewt Gabriel Cousens und mehr…

 

Die Inhalte der Wurzel Ausgabe 03/2005:

Aktuelles Titelbild weicht ab.

Interview mit Shanti Gold Cousens und Gabriel Cousens

Liebe Shanti und lieber Gabriel,

zum Thema Prana fallen mir 3 ganz besondere Frauen aus 3 verschiedenen Generationen und 3 unterschiedlichen Ländern ein. Und sie alle drei nehmen als Redner am diesjährigen Prana-Kongress der Wurzel teil. 3 Frauen mit 3 außergewöhnlichen Extremerfahrungen.
Die russische Ärztin Dr. Galina Sergyevna Shatalova, heute 88 Jahre, Autorin von „Wir fressen uns zu Tode“, hat es geschafft, zusammen mit einigen ihrer Patienten, schon 4mal einen 500 km langen Fußmarsch durch die Wüste zurückzulegen, nur mit einer täglichen Ration von 75 Gramm Buchweizen, 100 Gramm Rosinen und einigen Schlucken Wasser. Galina wird am Sommerkongress über ihre Erfahrungen während der Wüstendurchquerung berichten und die 8 Prana Brokatübungen innerhalb ihres Seminars vorstellen.
Jasmuheen aus Australien, den meisten Lesern durch das Buch „Lichtnahrung“ bekannt, hatte es geschafft, nicht nur auf Nahrung zu verzichten, sondern auch auf Wasser. Sie ernährte sich zeitweise nur von Prana, weder Wasser noch fester Nahrung. Sibila aus Madrid, die selbst den Lichtnahrungsprozess durchlebt, ernährt sich oft tagelang nur von ein Paar Schlucken Wasser, oft verzichtet sie auch darauf oder wenn, dann ernährt sie sich nur von Früchten, achtet darauf, dass sie keine Pflanzen zerstört, denn auch sie haben ihrer Meinung nach eine Seele. Früchte sind karmalose Nahrung und dienen der Fortpflanzung. Sibila ist noch einen Schritt weiter gegangen und hat nicht nur das Essen und das Trinken aufgegeben, sie hat auch noch das Atmen reduziert: Nachdem Sie sich in ein Erdloch vergraben hat lassen, ist sie dort eine ganze Nacht geblieben und am nächsten Morgen aus ihrem „Begräbnis“ entstiegen. Am Kongress wird sie über ihre Erfahrung mit der Lichtnahrung sprechen und darüber berichten, wie wenig eigentlich eine Mutter braucht, um gesunde Kinder zur Welt zu bringen und sie zu stillen, nämlich Prana, die Göttliche Liebe.
Inwieweit man die göttliche Quelle anzapfen kann, lehrt sie durch Meditationsübungen in ihrem Seminar „Lebenswurzeln erschaffen – Vorbereitung auf das Gemeinschaftsleben, das Naturleben und die Meditation“. Sibila war ebenso wie Galina Shatalova schon letztes Jahr auf dem Kongress dabei, wohingegen Jasmuheen das erste Mal nach Nürnberg kommen wird.

Den vollständigen Bericht finden Sie in Ausgabe 03/05– Bestellung:

bestellung@die-wurzel.de

 oder Tel: 09120/180078

Sensitive Wahrnehmung

Michael Delias

Letzten Montag gab es eine einschneidende Veränderung in meinem Leben. Irgendwie ist ein alter mir bekannter Teil, die englische Psychometrie, zu mir zurückgekehrt, war die ganze Zeit verschüttet gewesen.
Moira, die den Kreis mit Kendra leitet, bin ich sehr dankbar, dass sie mich und Fiona zu ihrem Psychometrie-Zirkel als Gast eingeladen hat, an dem neben Kendra und Moira noch Gwendolin und Caitlyn teilnahmen.
Während des Zirkels werden sensitive Wahrnehmungsübungen gemacht. Seit diesem Abend beschäftigt mich das Thema und heute hatten Fiona und ich das erste Mal die Möglichkeit draußen in der Sonne Wahrnehmungsübungen zu machen.

Wir ließen uns einfache Übungen einfallen wie:

1. Wähle eine Farbe von Gelb, Grün, Rot und Blau und denke daran:

Ich hatte dann wirklich das Gefühl, Blau wäre bei mir angekommen und sagte zu Fiona mit fester Überzeugung, dass es Blau sein musste. So war es dann auch.

2. Dann sendete ich Fiona ein Tier und ich suchte mir kein einfaches aus, sondern eines vom 5. Kontinent:

Erstaunt war ich wirklich, als Fiona Känguru antwortete. Sie sah auch den Kontinent Australien.

3. Dann sollte ich ein Land sehen, welches Fiona mir sendete:

Die Landschaft war etwas bergig, wie in italienischen Bergdörfern oder wie etwa in der Schweiz. Plötzlich tauchte ein Bild von einem älteren Mann mit Esel und Eselwagen auf, worüber ich mich kurz wunderte. Ich dachte, wo gehört der hin, vielleicht doch mehr nach Indien oder Tibet, wo man noch Tiere als Transportmittel verwendet. Ich antwortete: „Italien oder Indien“. Nein, es war Griechenland. Hinterher war mir klar, der Esel und der alte Mann, ein typisches Bild für Griechenland, und auch die bergige hügelige Landschaft.

4. Als nächstes übten wir Psychometrie mit Zahlen:

Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf die Zahl 7, doch dann kam mir, sie könnte die Zahl leicht mit der Zahl 1 verwechseln, so entschied ich mich für die Zahl 1. Fionas Antwort war die 7. Ich sagte nein, dann antwortete sie: oder die 1.

Während der ganzen Übungen stellte ich für mich fest, dass, das Sonnenlicht das Innere Sehen, darum auch Hellsehen, sehr stark fördert.

Ich ließ mir eine neue Übung einfallen:
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Auf den Spuren der
Methusalem-Ernährung

Henning Müller-Burzler

Frage aus dem Publikum: Was ist mit Amaranth ?

Henning Müller-Burzler:
Amaranth ist sehr hochwertig, hat einen sehr hohen Ausnutzungskoeffizienten, man nennt das eine sehr hohe Eiweißwertigkeit, die liegt bei 70 bis 80 %. Auch Quinoa kann man recht gut verwerten. Weizen und Roggen haben beispielsweise nur so um die 60 %. Würde man nur Weizen essen….und jetzt komme ich mal auf meine Keimlinge zurück. Ich nehme mit dem Weizen und dem Olivenöl wie gesagt 30 g Eiweiß auf, das könnte ich aber nur zu 60 % verwerten, also geht 1/3 verloren und ich hätte nur noch 18 g Eiweiß. Meinen sie, dass ich mit diesen 18 g Eiweiß heute morgen fünf bis zehn Kilometer hätte laufen können oder mit meinen Söhnen noch Armdrücken machen können ? Da läuft nichts mehr. Zwei Stunden mit Pubertierenden zusammen Fußball spielen – ich stelle mich eh jetzt schon meistens ins Tor – auf jeden Fall geht das mit der Menge Eiweiß einfach nicht. Im Dickdarm findet die Eiweißsynthese statt, wo wichtige und essentielle Aminosäuren in der Menge produziert werden, dass das Getreideeiweiß perfekt ergänzt wird und dadurch eine Kraft entsteht, die ich früher nicht kannte, als ich dieses Phänomen noch nicht entdeckt hatte. Wird mal ein Störfaktor hingebracht, so dass die Darmflora irritiert wird, dann haben sie drei bis vier Tage lang einen Schwächezustand, bis sie sich wieder aufgebaut haben. Freiwillig würden sie das nicht tun. Tun sie zwei bis drei Wochen lang das, was im Friedensevangelium steht, dann sagt ihr Körper: „Einen Monat lang schaffe ich das noch nicht, wie es darin steht, da wird mir die Schwingung vielleicht zu hoch, ich mache dann nach zwei Wochen einen Wechsel. Das ist überhaupt kein Problem, der Körper ist mit Eiweiß aufgetankt, die drei Tage Übergang zu einer anderen Mahlzeit sind völlig einfach. Rohes Eiweiß ist immer gut verwertbar, viel besser als gekochtes Eiweiß, das gilt auch für Obst und Gemüse. Die Eiweißverwertung von rohen Lebensmitteln ist besser. Man braucht dann nicht so viele essentielle Aminosäuren als würden sie dasselbe Gemüse erhitzt essen, und das haben sie sicherlich schon erfahren. Wenn sie sich beispielsweise vegan von gekochtem Obst und Gemüse ernähren, dann bräuchten sie nicht nur mehr davon, um satt zu werden, sondern sie hätten auch noch ein intensiveres Gefühl von körperlicher Schwäche, als das bei rohem Gemüse der Fall ist. Das liegt unter anderem daran, dass das erhitzte Eiweiß von Pflanzen, also Aminosäuren wie Lysin, Tryptophan etc. nicht so gut von den Zellen verwertet wird. Die Eiweiße werden durch das Erhitzen denaturiert und sind dann vom Körper nicht mehr so gut verwertbar. Ich könnte nicht nur erhitztes Getreide essen, ohne dass die zusätzlichen Eiweiße aus dem Darm kommen. Man kann allerdings auch nur von Brot leben, das geht schon. Wenn der Darm richtig gesund ist, dann bildet er den Rest. Wollen sie wirklich gesund und fit sein und wie Herr Kulvinskas gesagt hat, ein Leben anstreben, bei dem sie auch im Alter noch richtig fit sind ?

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