Wie Marlon Drescher (auf dem Titelbild) sich von seiner Borreliose befreit hat, welche Rolle pflanzliche Antibiotika, das Reduzieren von E-Smog, die Heilkraft der Bäume, Bewegung und die Vitalkost dabei gespielt haben, lesen Sie ausführlich in dieser Ausgabe…
Inhalte
- Marlon Drescher – Von Borreliose und anderen Krankheiten befreit
- Stephen Harrod Buhner – Pflanzliche Antibiotika
- Claudelle Deckert und Timo Hildebrandt – VeggieWorld Rhein-Main
- Veronique Wagner – (F)Rohkost-Treffen Mainz
- Lilly Stadler – Die Rohkost-Kinderecke
- Derek, der Druide – Die Heilkraft der Bäume
- Georg Klein – Funktionstraining für die Gelenke
- Michael Delias – Günstige Rohkostkombinationen
- Frank Berner – Digitalisierung mit Nebenwirkungen
Marlon Drescher – Von Borreliose und anderen Krankheiten befreit
Die Wurzel: Lieber Marlon, welche Spuren hat bei Dir das Leben in der Zivilisation hinterlassen?
Marlon Drescher: Das Leben in der Zivilisation hat bei mir sehr viele Spuren hinterlassen. Das Tolle daran ist, dass diese Spuren nicht generell als schlecht zu werten sind. Durch das zivilisationsnahe Leben habe ich eine Menge Erfahrungen sammeln dürfen, deren Erkenntnisse ich jetzt erfolgreich anwenden und an andere Leute weitergeben darf.
Mit Rohkost zurück zur Natur….
Körperlich fühle ich mich sehr gut, seitdem ich mich rohköstlich ernähre, ich bin gesund und von vielen Leiden befreit. Kopfschmerzen, Rückenleiden, Sodbrennen und andere Beschwerden habe ich seit meiner Ernährungs- und Lebensumstellung nicht mehr gehabt. Was bleibt, sind Löcher in den Zähnen, die einer falschen Ernährungsweise zum Opfer gefallen sind.
Aber auch psychisch hat sich einiges zum Positiven verändert. Ich kann nun viel klarer denken, habe ein gesteigertes Konzentrationsvermögen und ein gewisser „Tunnelblick“ hat sich aufgelöst.
Jedoch denke ich, dass durch das Schulsystem, die Erziehung und das darauf folgende Eintauchen in die Strukturen des unnatürlichen Zivilisationslebens bei uns allen sehr viel zerstört wird, was sich sehr negativ auf unser Verhalten und Denken auswirkt. Alleine mit der Rohkosternährung und einem Leben im Einklang mit der Natur sind die dadurch entstandenen Spuren nicht so einfach zu bereinigen, aber es ist ein guter Ansatz…
Die Fortsetzung auf 4 weiteren DIN A4-Seiten finden Sie in der Vollversion der Wurzel 01/2017 (Preis 5,90 €). Bestellung per E-Mail (bestellung@die-wurzel.de) oder Telefon (09120) 1800-78
Stephen Harrod Buhner – Pflanzliche Antibiotika
Stephen Harrod Buhner: Für mich war mein Urgroßvater Cecil Harrod (Er verstarb, als ich 11 Jahre alt war) von entscheidender Bedeutung. Er begann zunächst als „Pferdekutschen-Doktor“ zu arbeiten und setzte überwiegend pflanzliche Medizin ein. Er pflegte im Vergleich zu den meisten Ärzten heute eine altmodische Art des Umgangs mit seinen Patienten. Er glaubte nicht, dass es seine Aufgabe wäre, den Tod zu bekämpfen, sondern den Heilungsprozess zu verbessern, falls möglich. Er war davon überzeugt, dass der wichtigste Teil seiner Arbeit darin bestand, das Leiden der Menschen zu begleiten – sogar bis hin zur Sterbebegleitung.
Mein Urgroßvater und ich verbrachten sehr viel Zeit damit, durch die Wälder der Umgebung seines Hauses in Indiana zu wandern. Irgendwie entwickelte sich in mir ein Gefühl für die Wildheit der Natur und für ihre Heilkräfte. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass ich schon als kleiner Junge so sein und so arbeiten wollte wie er. Als ich alt genug war, um mich zum Heiler auszubilden, war diese Heilkunst dann selbstverständlich kein Bestandteil des amerikanischen Gesundheitssystems mehr.
Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung in den USA von der Ausbildungsqualität amerikanischer Ärzte überzeugt ist, ist sie in der Tat nicht sehr gut.
Alles was sich außerhalb der reduktionistischen, mechanistischen und technologischen Ausrichtung der aktuellen Lehrpläne befindet, ist leider mehr oder weniger unbekannt. Dazu gehören etwa der Aufbau einer harmonischen Wechselbeziehung zum Patienten…
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Claudelle Deckert und Timo Hildebrandt – VeggieWorld Rhein-Main
VeggieWorld Rhein-Main
Die VeggieWorld Rhein-Main war 2011 die erste VeggieWorld überhaupt. Damals startete sie mit nur 21 Ausstellern und war von Beginn an ein Publikumsmagnet.
Vom 03. bis 05. März geht die VeggieWorld Rhein-Main nun bereits in ihre 7. Runde. Der Veranstalter Wellfairs erwartet über 110 Aussteller und über 20.000 Besucher.
Timo Hildebrand
Die Besucher können an drei Tagen über 30 Vorträgen und Zubereitungsshows auf der Veggie-Bühne lauschen.
Eine der prominentesten Referenten sind Timo Hildebrand und Claudelle Deckert. Am Samstag, den 04. März um 11.15 Uhr steht Timo Hildebrand im Interview auf der Veggie-Bühne zum Thema „Leistungssportler und Vegan“ Rede und Antwort. Timo ernährt sich ja zu einem großen Teil von Rohkost – ausführliches Interview zu seinen Rohkostvorlieben in der Wurzelausgabe 03/2013.
Claudelle Deckert
Und um 13.15 Uhr können Sie an der Zubereitungsshow „Vegane Mozzarellakugeln mit Tomaten und Basilikumcreme quick & easy“ von Claudelle Deckert, die sich mit einem großen Rohkostanteil vegan ernährt, teilnehmen.
Rohkost auf der VeggieWorld
Am Samstag, im Anschluss an das Interview von Timo Hildebrand, findet der Vortrag „Richtig kombinierte Rohkost für Kinder (+ Rezept- und Garniervorschläge)“ von Andrea Delias (Die Wurzel) um 12 Uhr auf der Veggie-Bühne statt.
Christian Dittrich-Opitz referiert um 14.15 Uhr im Anschluss an Claudelle Deckerts Foodshow zum Thema „Gesättigte Fette als Schlüssel zur Gesundheit“ (sein aktuelles Buch siehe Seite.16/Nr.353).
Am Sonntag, den 05. März, kommen Sie in den Genuss zweier hochwertiger roher Superfoods: Um 15 Uhr erleben Sie den Vortrag „Anbau, Herstellung und Anwendung von Kokosöl und anderen Kokosnussprodukten“ von Manfred Goerg (Dr. Goerg).
Im Anschluss daran um 15.45 Uhr geht es im Vortrag von Kirstin Knufmann (PureRaw) um „Fit mit echten Powerfoods: Algen und Co im Fokus“.
Weitere Besucherinfos wie Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Anreise, Hotels, komplettes Vortrags-/Workshop-Programm, Ausstellerliste etc. erhalten Sie unter www.veggieworld.de/event/rhein-main .
Im Wurzel-Interview:
Die Wurzel: Liebe Claudelle, seit wann interessierst Du Dich für eine bewusste Ernährungsweise?
Claudelle Deckert: Ich ernähre mich jetzt seit drei Jahren basisch. Inspiriert hat mich mein Mann, der wegen einiger körperlicher Gebrechen beim naturheilkundlichen Arzt war. Dieser sagte ihm, er solle ganz viele grüne Säfte trinken.
Dann hat mich das Buch „Die Umkehr des Alterungsprozesses“ (siehe S. 16/Nr. 348) inspiriert und die beiden Amerikanerinnen Mimi Kirk (Foto unten) und Karyn Calabrese.
Die Wurzel: Wenn Du Deine gesamte Ernährung betrachtest, wie groß schätzt Du den vegetarischen, den veganen und den rohköstlichen Anteil?
Claudelle Deckert: Ich schätze, ich ernähre mich zu 95% von pflanzlichen Produkten. Davon etwas über die Hälfte…
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Veronique Wagner – (F)Rohkost-Treffen Mainz
Vielseitiges roh-veganes Buffet
Willkommen beim Mainzer (F)Rohkost-Treffen! Einmal im Monat wird ’s so richtig lecker, und zwar beim sogenannten Mainzer Frohkost-Treffen.
Hier treffen sich nicht nur Rohköstler, Veganer und Vegetarier, sondern auch interessierte „Allesesser“, die sich gerne kulinarisch von der Rohkost inspirieren lassen möchten. Die Veranstaltung ist als sogenannter „Potluck“ aufgebaut, bei dem jeder Gast ein selbst zubereitetes roh-veganes Gericht mitbringt, wodurch ein vielseitiges Buffet entsteht.
Alles begann im Oktober 2014: Ich war schon einige Zeit rohkostbegeistert, doch …
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Lilly Stadler – Die Rohkost-Kinderecke
Meine Ernährung von Geburt an
Ich heiße Lilly und bin 10 Jahre alt. Die ersten sieben Monate wurde ich natürlich voll gestillt. Muttermilch gab es für mich noch, bis ich fast zwei Jahre alt war. Danach ging es mit viel Wurzelgemüse (püriert) weiter. Vor allem Gelbe Rüben* schmeckten mir besonders gut. Auch eine Kartoffel oder Polenta stand auf meinem Speiseplan.
Bis ich zwei Jahre alt war, habe ich keinerlei Süßungsmittel (Honig, Datteln usw.) bekommen. Banane war der einzige „Süßstoff“.
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Derek, der Druide – Die Heilkraft der Bäume
DANCINGTREEFARM
Derek lebt seit 25 Jahren auf Korfu. Michael Delias hat ihn zweimal besucht auf seinem Permakulturhof „Dancingtreefarm“. Seine Farm liegt in einem idyllischen, kleinen Tal in Strandnähe. Er bietet dort Workshops zu den Themen Nature Healing, Wellness, Rohkost und Schamanismus u.a. an.
Eine zentrale Rolle in seiner Arbeit spielen all die besonderen Bäume auf seinem Land. Er lebt mit ihnen zusammen als wären sie Menschen… Hier erzählt Derek seine eigene Geschichte:
Urda…
Urda ist eine der drei Schicksalsgöttinen in der keltischen Mythologie. Urda, Skulda und Werdandi wirken an den Wurzeln der Welt-Esche Yggdrasil. Alle drei schöpfen dort das Wasser des Lebens aus dem Brunnen Urdaborn und gießen es an die Wurzeln des Weltenbaumes. Und so entwickeln sich die Welten der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft gemeinsam. Urda gestaltet alles, was da wurde, Skulda gestaltet unsere Schuld, also das, was wir dem Leben schulden, und Werdandi gestaltet all das Werdende.
Meine Haut ist meine Rinde
Im Garten meiner Großmutter stand eine wunderschöne Pinie. Ihr Harz duftete so würzig und ihre langen, weichen Nadeln leuchteten so hell und grün, ihre Rinde war schrundig wie meine Haut und ich fühlte mich zu ihr hingezogen wie sonst zu kaum einem Menschen. Mein Herz pochte jedesmal, wenn ich zu dieser Pinie ging. Und meine Hände wurden feucht, so, als würden sie sich schon darauf vorbereiten, auf ihr hochzuklettern…
Die ersten Neurodermits-Selbstheilungsschritte
Ich baute ihr ein Baumhaus in die Krone und verbrachte ganze Tage und Nächte in ihren schwingenden Armen… ich atmete den würzigen Duft ihrer Rinde…
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Georg Klein – Funktionstraining für die Gelenke
Tägliches Körpertraining
Du willst beweglich sein? Du möchtest einen beweglichen, schmerzfreien, lebensfähigen und somit gesunden Körper erhalten bzw. haben? Für mich als ganzheitlicher Gesundheitsberater ist die Bewegung eine der tragenden Säulen, um gesund und fit zu bleiben. Neben Deinem erfüllten Lebenssinn, passenden Umfeld, ausgeglichenen Geist und Seele sowie gesunder Ernährung benötigt Dein Körper tägliches Training. Dein Bewegungsapparat besteht aus Muskeln, Faszien (Bindegewebe), Gelenken, Knochen, Schleimbeuteln, Bändern und Sehnen.
Dein Kreislauf wird durch die Bewegung angekurbelt, wodurch die Durchblutung der kleinsten Kapillaren angeregt wird und sie besser ver- und entsorgt werden. Folglich können aufgenommene Vital- und Nährstoffe besser in die Zellen des Bewegungsapparates gebracht werden. …
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Michael Delias – Günstige Rohkostkombinationen
Unabhängig vom Konstitutionstyp
In meinem Buch „Die Heilnahrung“ (S. 19/Nr. 27) habe ich ausführlich darauf hingewiesen, welche Konstitutionstypen welche Art der Rohkost am besten vertragen. Ich werde nun auf der nächsten Seite aufzeigen, welche Rohkostkombinationen unabhängig vom Konstitutionstyp günstig sind und welche nicht. Diese Kombinationen sind Empfehlungen und können bei jedem Einzelnen unterschiedlich wirken.
Nüsse sind nicht gleich Nüsse
Um die Rohkostkombinationen noch individueller als in der Tabelle (S. 41 – Vollversion) zu gestalten, sollten Sie für sich selbst herausfinden, welche Nahrungsmittel innerhalb der Nahrungsmittelgruppen Ihnen am besten bekommen. Denn Nüsse sind nicht gleich Nüsse. Wenn Sie allgemein keine Nüsse vertragen, heißt das nicht, dass Sie nicht genau eine bestimmte Nusssorte sehr gut verdauen und verwerten.
Seien Sie erfinderisch und finden Sie genau Ihre Nusssorte, Ihr stärkearmes Gemüse, Ihr Wildkraut, Ihre Fruchtsorte oder Ihre ganz persönliche Algensorte, die Ihnen am besten bekommt. Von Zeit zu Zeit kann sich das wandeln und Sie vertragen das, was Ihnen früher nicht bekommen ist und umgekehrt.
Auf Seite 42 (Vollversion) finden Sie die täglichen Ernährungspläne gemäß Ihres Konstitutionstyps (Vata/Pitta/Kapha) – das Ergebnis des letzten Wurzelseminars Vol. 1 vom Oktober 2016.
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Frank Berner – Digitalisierung mit Nebenwirkungen
Elektrosensibel – Elektrohypersensibel
Alle Menschen und Tiere, und auch die Pflanzen sind elektrosensibel. Viele Abläufe im Körper werden durch elektromagnetische Vorgänge ermöglicht: Die Nervenimpulse an den Synapsen, die unterschiedlichen Rhythmen im Gehirn oder die Funktion des Herz-Kreislaufsystems, um nur einige zu nennen. Das Leben basiert also ganz grundsätzlich auch auf elektromagnetischen Vorgängen.
Auf den Webseiten von www.diagnose-funk.de und www.mobilfunkstudien.de sind viele Aspekte der potentiellen Schädigungsmechanismen durch die Mobilfunktechnologie dokumentiert. Entsprechend lang ist die Liste der möglichen Symptome. Somit ist Elektrohypersensibilität (EHS) nur eine logische Folgeerscheinung – nicht zuletzt durch das nachgewiesene Potential, Zellen zu stressen und zu schädigen.
Elektrohypersensible Menschen sind neben einer zumeist grundsätzlich erkennbaren Sensitivität durch das Leben in der heutigen Umwelt krank geworden. D.h., es gibt eine für gesunde Menschen nicht nachvollziehbare Überreaktion auch auf gering erscheinende künstliche elektromagnetische Felder.
Wer etwas über die natürlichen Frequenzen der Erde, wie die jahreszeitlich schwankenden Schumann-Resonanzen, weiß oder über die Energie-Intensitäten der Synapsen unseres Nervensystems…
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