Die Wurzel Nr. 02/2015 mit Matthew Kenney

In der Ausgabe 02/2015 erwarten Sie wieder interessante Themen rund um die Rohkost. Diesmal mit dem Schwerpunktthema Schilddrüse.

Die Inhalte der aktuellen Ausgabe sind:

 

Gourmetkost der Extraklasse – Matthew Kenney

1. Die Wurzel: Lieber Matthew, wo bist Du auf die Welt gekommen und aufgewachsen?

Matthew Kenney: Ich wurde Ende August 1964 in Connecticut geboren, bin aber in Searsport, Maine, aufgewachsen.

2. Die Wurzel: Wann bist Du auf die Rohkosternährung gestoßen?

Matthew Kenney: Vor über zehn Jahren lud mich ein Freund zum Essen in ein Rohkost-Restaurant in New York ein. Ich wusste sofort: Würde ich meine Ausbildung und meine Kochkünste anwenden, würde ich die Leben einiger Menschen und deren Sicht- weise bezüglich Ernährung ändern können.

3. Die Wurzel: Welche positiven Veränderungen gingen mit der Rohkost einher?

Matthew Kenney: Eine ausbalancierte Rohkost-Ernährungsweise ist viel besser für das Verdauungssystem. Ich bemerke immer, dass ich von den Nährstoffen in meinem Essen energiegeladen und quasi gar nicht erschöpft vom Verdauen bin. Zudem bin ich fast nie krank und habe herausgefunden, dass …

Die weiteren Informationen dieses Artikels finden Sie in Ausgabe 02/2015 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078

 

Rohkost für Kinder nach ihrer Konstitution – Michael Delias

Liebe Rohkostfreunde, wir freuen uns ganz besonders, mit Ihnen gemeinsam ein wunderbares Rohkostwochenende erleben zu können. Neben dem Rohkost-Intensivseminar für Erwachsene (Programm siehe S. 12-13) findet parallel das Rohkostseminar für Kinder am gleichen Ort im Kinderbetreuungszimmer und im Freien statt.

Am Kinderseminar können sogar Kleinkinder und Säuglinge in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Und auch Jugendliche, die anstatt am Erwachsenenseminar lieber am Kinderseminar teilnehmen möchten, sind herzlich eingeladen. Das Kinderseminar-Programm finden Sie auf einen Blick auf den Seiten 14 bis 15.

Die weiteren Informationen dieses Artikels finden Sie in Ausgabe 02/2015 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078 und als Information unter Nürnberger Rohkosttage 2015 bzw. Kinderseminar Nürnberger Rohkosttage 2015

 

Rohkostgesprächskreis Hamburg – Andreas Sievers

Da das Interesse an Rohkost bei unserem Veggi-Stammtisch-HH immer mehr zunahm, beschlossen wir 2009 zusätzlich zu uns- erem veganen Brunch auch vegane Rohkosttreffen zu organisieren. Wir starteten mit zwei Veganen Rohkost-Treffen im Jahr, an denen ca. 40 bis 50 Personen teilnahmen. Mittlerweile gibt es vier vegane Rohkosttreffen jährlich und die Teilnehmerzahl hat sich bei unserem letzten Treffen auf 100 erhöht. Bei den Rohkosttreffen handelt es sich um vegane Rohkost-Potlucks, zu dem alle Teil- nehmer ein veganes Rohkostgerichtmitbringen. Die Treffen finden in …

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 Vegane Rohkost für Mensch & Tier – Günter Garbers

Günter Garbers: Mit 45 Jahren habe ich die Rohkost für mich entdeckt. Der Grund waren Hämorriden, die durch Blut im Stuhl nachgewiesen wurden. Durch Zufall gelangte ich an einen Hamburger Rohkost-Internisten, der mir die Rohkost-Ernährung empfahl.

Der Mensch hatte zu Beginn kein Feuer, um sich sein Essen zu kochen. Physiologisch ist der Mensch mit seinem ca. 12 Meter langen Darm ein Pflanzenesser. Der menschliche Darm besitzt viele Darmzotten, an denen die Harnsäure hängenbleiben kann. Das kann dann auch zu Darmkrebs führen. Hunde dagegen haben nur einen zwei Meter langen, glatten Darm und können daher auch Fleisch verzehren. Tiere essen von Natur aus immer roh, da sie nicht kochen können. Da ich bis auf meine Schweine nur Wiederkäuer habe, werden alle Tiere …

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Von Jodakne befreit – Ute Aurin

1. Die Wurzel: Liebe Ute, Du bist vor 40 Jahren auf die Welt gekommen, in Niedersachsen aufgewachsen und lebst heute in Hessen. Wann hast Du das erste Mal davon erfahren, dass Deutschland ein Jodmangelgebiet sei?

Ute Aurin: Davon habe ich 1987 durch meinen Kinderarzt erfahren. Er hat mir Jodtabletten verordnet. Die Einnahme erfolgte allein aufgrund der Klassifizierung Deutschlands als Jodmangelgebiet. Es gab keine Untersuchung meines Jodstatus oder meiner Schilddrüse. Es hieß, ohne die Tabletten bekäme man einen dicken Hals. Über Risiken und Nebenwirkungen wurde nie gesprochen.

2. Die Wurzel: Inwieweit hat die Einnahmevon Jodtabletten Deinen Gesundheitszustand verbessert?

Ute Aurin: Die Einnahme der hochdosierten Tabletten hatte keinen erkennbaren Effekt. Langsam trat bei mir eine Akne auf, die mit der Zeit monströse Ausmaße annahm. Der behandelnde Arzt klärte mich nicht darüber auf, dass Jodgaben zu Jodakne führen könne. Er diagnostizierte eine normale Akne, die Teenager eben bekommen. Diese Diagnose wurde von allen Ärzten übernommen. Wegen meines Alters war es ein Automatismus, die Hauterkrankung als normal zu betrachten. Ich durchlief alle üblichen Thera- pien, die erfolglos blieben. Niemand an meiner Schule hatte eine derartige Akne. Trotzdem machten sich die Ärzte keine weiteren Gedanken. Obwohl Jodakne eine in der Fachliteratur bekannte Nebenwirkung ist, hat niemand darüber gesprochen. Die Tabletten wurden nicht abgesetzt oder die Dosis verringert. Da Jodakne nicht als Nebenwirkung auf dem Beipackzettel gelistet war, konnte ich selbst keinerlei Rückschlüsse ziehen.

3. Die Wurzel: In welcher Form hast Du Jod zu Dir genommen?

Ute Aurin: Ich bekam …

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100%ige Schilddrüsenregeneration nach Operation – Dagmar Braunschweig-Pauli

Dagmar Braunschweig-Pauli: Ich wurde 1951 in Duisburg geboren und absolvierte dort auch 1970 das Abitur. Seit meinem vierten Lebensjahr spiele ich Klavier, bestand ein Jahr später (mit fünf Jahren) die Aufnahmeprüfung für das Fach Klavier auf dem Duisburger Konservatorium und setzte meine Musikausbildung sofort nach dem Abi an der Folkwang-Hochschule Essen fort. Meine Hauptfächer waren Klavier und Orgel, Cello war mein Nebenfach. Dann, ab 1974 Staatsexamen als Klavierlehrerin, einige Semester in der Meisterklasse für Klavier und Studium der Musikwissenschaften, Germanistik und Kunstgeschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn.
1984 schrieb ich eine Magister-Arbeit über die mittelalterliche Musikhandschrift „Codex St. Emmeram“. Meine Berufslaufbahn ist dreigleisig und besteht aus Journalismus, (künstlerischpädagogischer) Musikpraxis und wissenschaftlicher Arbeit: Ich schrieb Kritiken und Artikel fürs Feuilleton, gab Musikunterricht am Bonner Beethoven-Gymnasium und widmete mich nach dem Magister-Examen meiner Doktorarbeit, Aufsätzen und Lexikonartikeln über mittelalterliche Musik-Handschriften.

Aber die unausweichliche Jodkrankheit, mein plötzlich tägliches Ringen um unbelastete Lebensmittel, das mühsame, stunden- lange Einkaufen auf langen Einkaufsfahrten ins Ausland und die medizinischen Recherchen veränderten auch mein Berufsleben
vollständig: Um überhaupt überleben zu können, musste ich mich ausschließlich auf die Medizin und die Jodproblematik kon- zentrieren Das war zwar ein „Fulltimejob“ zum Nulltarif, aber er brachte mir meine Gesundheit wieder zurück. Für Mittelalter- forschung, Klavierspiel und Unterricht blieb weder Zeit noch Kraft.

Als sich bei mir zu Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrtausends plötzlich schwere Herz-, Schlaf-, Sehstörungen und eine heftige Akne einstellten, dachte ich nicht an eine Erkrankung der Schilddrüse. Ich ging zum Arzt, um die Ursache für meine Beschwerden klären zu lassen, aber die Schilddrüse wurde zunächst nicht untersucht. Eine Schilddrüsenvergrößerung hatte sich auch nicht be- merkbar gemacht. Der Arzt diagnostizierte bei mir auf Grund meiner Symptome …

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Wildkräuter & Vegankost verbessern Schilddrüsenaktivität – Sigrid Ertl

1. Die Wurzel: Liebe Sigrid, Du betreibst in Trier eine Heilpraxis. Welche Behandlungsschwerpunkte hast Du?

Sigrid Ertl: Ein Schwerpunkt ist die Ernährungstherapie nach bewährten Vorbildern wie Dr. Gerson und Dr. Bircher-Benner. Aber auch eine Korrektur der Lebensweise an sich rate ich dringend an, die im Prinzip die Kneipp-Therapie abdeckt: Bewegung, Heil-pflanzen, Wassertherapie, frische Luft, Sonne, Seelenordnung. Zum Gesundwerden müssen wir die Natur und ihre Gesetze bewusst in den Heilungsprozess einbeziehen. Neben der Therapie biete ich Kräuterwanderungen an, halte Vorträge, Seminare und bin als Dozentin tätig.

2. Die Wurzel: Wann bist Du dahintergekommen, dass sich Wildkräuter positiv auf die Gesundheit des Menschen auswirken?

Sigrid Ertl: Das ahnte ich eigentlich immer schon, driftete aber durch unsere „zivilisierte“ und hektische Welt weit von einer natürlichen Lebensweise ab, zu der ich dann später dank eingehender Lektüre von Sebastian Kneipp, Maurice Messegue und ähnlichen Autoren zurückgekehrt bin. Das hat mich wieder der Natur und ihren Heilungskräften nähergebracht.

3. Die Wurzel: Welche Kräuter setzt Du bei welchen Krankheiten ein?

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Hashimoto-Selbstheilung – Dr. Berndt Rieger

1. Die Wurzel: Sehr geehrter Herr Dr. Rieger, wir freuen uns ganz besonders, Sie als Schilddrüsenexperten und Schulmediziner interviewen zu können. Ab wann galt Ihr besonderes Interesse dem Krankheitsbild „Hashimoto“?

Dr. Berndt Rieger: Das hat sich schleichend im Laufe mehrerer Jahrzehnte so ergeben mit der Erkenntnis, dass wir hier eine über- aus häufige Krankheit haben. Diese hat weitreichende Konsequenzen für das Leben der Betroffenen im allgemeinen. Heilende Maßnahmen ergeben nicht nur Verbesserungen in Bereichen des Körpers, sondern des eigentlichen Lebens und Erlebens.

2. Die Wurzel: Wann sind Sie darauf gestoßen, dass schulmedizinische Maßnahmen nicht zur tatsächlichen Heilung, sondern
nur zur Symptomunterdrückung beitragen können, insbesondere bei Schilddrüsenfehlfunktionen?

Dr. Berndt Rieger: Darauf kommt man bei nahezu jeder Patientin mit Hashimoto, die in meine Praxis kommt. Die Gabe von L-Thyroxin und das Messen von Laborwerten in bestimmten Abständen ist ja keine Therapie, sondern hilft manchmal bei Unterfunktion aufgrund einer starken Entzündung der Schilddrüse. Häufiger aber treten unter L-Thyroxin ganz neue
„Krankheiten“ auf wie Ängste bis Panikattacken und Überfunktionssymptome wie Haarausfall, Herzklopfen oder Bluthochdruck.

3. Wurzel: Wann haben Sie angefangen, das Wesen der Schilddrüse zu verstehen?

Dr. Berndt Rieger: Das ergab sich aus der Arbeit. Eine Person, der man die Schilddrüse operativ vollständig geraubt hat, ist…

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Elektrizität im Körper steigern Teil II – Dr. Ulrich Mohr

Fortsetzung des Interviews aus der Wurzel 01/15 ( Dieses Interview finden Sie in Ausgabe 01/2015; diese ist noch erhältlich – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078):

15. Die Wurzel: In der Wissenschaft ist man der Meinung, dass Eiweiß für die Gehirnleistung alles entscheidend ist, Einsteins
Gehirnzellen von einer dickeren Eiweiß-Fettschicht ummantelt waren als beim Durchschnittsmenschen.
Man sagt auch, Nüsse (Fett-Eiweiß) seien Hirnnahrung. Aber was ist, wenn die Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit
nicht vom Eiweiß oder Fett herrührt, sondern von den Mineralstoffen als elektrisch geladene Teilchen im Körpergewebe und im
Hirn?

Dr. Ulrich Mohr: Ich erwähnte bereits, dass die Annahme von Körperzellen lediglich eine Interpretation mikroskopischer Bilder ist. Ehrlich gesagt würde mich interessieren, wer diese dickere Eiweiß-Fettschicht von Einsteins Gehirnzellen nachgewiesen haben will? Und selbst wenn sie nachgewiesen worden wäre, bin ich nicht sicher, ob ich dem nacheifern wollte. Einsteins Theorie ist in den wesentlichen Aussagen widerlegt und die Atombombe baute man ebenfalls nicht auf der Grundlage seiner Ausführungen. Er verbleibt bei heutigem Kenntnisstand bestenfalls als schillernde Figur, die angeblich viele kluge Sprüche kundgetan haben soll.
Nüsse sind hingegen tatsächlich Hirnnahrung. Dies hat allerdings wenig mit ihrem Eiweißanteil zu tun, sondern …

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