Die Wurzel Nr. 01/2010 mit Alexander Herrmann

„Durch die Vitalkost mehr Erfolg als Model“ – Alexander Herrmann, Geheiminformationen von Dr. Johann-Georg Schnitzer und vieles mehr…

Die Wurzel Ausgabe 01/2010 (Januar-März) beschäftigt sich mit folgenden Themen:

Selbstheilung von Herpes

Interview mit Alexander Herrmann

„Oft nehme ich mir einen Smoothie und Salat mit ins Büro…“

1. Die Wurzel:
Lieber Alexander, alles was sich um „Outdoor“ dreht, weckt Deine Begeisterung. Kannst Du einige Aktivitäten aufzählen, die für Dich unter diesem Begriff fallen und die Du mehr oder weniger regelmäßig ausübst?

Alexander Herrmann:
Das ist richtig, ich liebe es einfach, mich in der Natur an der frischen Luft aufzuhalten und dort Sport zu machen. Beispielsweise Mountainbiken, Beachvolleyball, Surfen und auch lange Wanderungen mit dem Rucksack, um dann im Idealfall einfach mit dem Schlafsack unter dem Sternenhimmel zu übernachten.
Früher habe ich viel Sport in der Halle getrieben, z.B. Squash, Badminton, Fitnesskurse – aber umso sensibler ich wurde, umso mehr wurde mir klar, wieviel besser ich mich an der frischen Luft fühle. Ich war einfach vitaler und habe länger durchgehalten – es ist doch wie eine Sauerstoffkur, wenn man intensiv einatmet und viel gesunden Sauerstoff in seinen Körper hineinzieht.
Außerdem habe ich festgestellt, dass ich rund ein Viertel weniger Schlaf brauche, wenn ich an frischer Luft übernachte. Am Strand reichen mir dann fünf bis sechs Stunden Schlaf (statt normalerweise acht Stunden) und ich fühle mich topfit am Morgen. Ein Beachvolleyballer, mit dem ich öfters an der Ostsee bin, bestätigte mir das. Auch wenn er angetrunken war, aber mit mir am Strand schlief, war auch er wieder topfit. Schläft er dagegen mit den anderen im Ferienhaus, so hat er morgens einen dicken Kater! Mein Ziel ist es, irgendwann einmal immer draußen schlafen zu dürfen – natürlich am besten in der Natur, umgeben von sauberer Luft. Im Moment harre ich noch in Berlin aus.

2. Die Wurzel:
Neben der Bewegung spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle für Dich. Kann man sagen, dass Du Vitalkost geprägt bist, da Dir Deine Mutter Monika Herrmann täglich die Vitalkosternährung schmackhaft gemacht hat? Monika ist Leiterin des Seminarzentrums WAMOS www.wamos-zentrum.de, Austragungsort des Wurzelkongresses 2009 in Berlin. Sie kam Anfang der 90iger zur Vitalkost und ist bis heute Anhängerin einer gesunden lebendigen Ernährung. Wie alt warst Du damals, als Deine Mutter aus allen Wolken fiel, weil sie glaubte, die „Ursache aller Krankheiten“ entdeckt zu haben? Und wie hast Du persönlich diese Sturm- und Drang
phase miterlebt? Hat sie versucht, Dich auch gleich zur Rohkost zu bekehren?

Alexander Herrmann:
Bei uns gab es immer schon sehr wenig Fleisch, da mein Vater strenger Vegetarier ist und dazu noch eine Supernase hat – er hasst den Geruch von Fleisch. Ansonsten habe ich mich auch schon als Jugendlicher dafür interessiert, wie man sich möglichst gesund ernährt, da mir Sport sehr wichtig ist – und mir war schon irgendwie klar, dass da ein Zusammenhang besteht. Das war schon mal ein kleiner Anfang, denn im Gegensatz zu meinem Umfeld ernährte ich mich relativ gesund.
Mit 16 ging ich dann ein Jahr in den USA auf die High-School, mit allem, was dazugehört (z.B. Pizza mit Ketchup). Zu dieser Zeit stellte meine Mom in Deutschland auf Rohkost um und ich hatte natürlich keine Chance, diesen plötzlichen Lebenswandel nach-zuvollziehen. Natürlich war sie total euphorisch und versuchte Gott und die Welt zu bekehren…tja, da steht dann nach einem Jahr Fast-Food eine durchgeknallte Rohköstlerin vor dir und predigt wirres Zeug – keine Chance!!! Ich war ja auch gesund und topfit – also gab es auch keinen Leidensdruck, der mich irgendwie gedrängt hätte…

3. Die Wurzel:
Wie bist Du für Dich mit dieser neuen Art der Ernährung umgegangen und wie hast Du die Sonnenkost in Dein Leben integriert?

Alexander Herrmann:
Meine Mom hat das knallhart durchgezogen und nach ein paar Jahren sah ich schon, dass es ihr gut zu bekommen scheint. Eines Tages (mit 23) fiel mir dann aus Langeweile ein Buch von ihr in die Hände (Wandmakers „Vergiss den Kochtopf“). Das machte total Sinn und passte in meine Gefühlswelt – denn ich war schon immer darauf aus, möglichst nachhaltig und natürlich zu leben.
So ließ ich dann nach und nach Brot und Michprodukte weg und erhöhte meinen Rohkostanteil. Das war gar nicht so schwer, denn Milch fand ich schon immer suspekt, irgendwie ekelig – vom Gefühl her und auch wenn man darüber nachdenkt, wo sie herkommt. Man stelle sich vor, wir würden Muttermilch abfüllen und verkaufen – das wäre ein Riesenskandal, obwohl es doch viel artgerechter wäre!
Und auch dem Brot war ich nie so verfallen. Ich sah es eher als notwendiges Übel, um an den leckeren Aufschnitt zu kommen. Das machte es mir relativ einfach, mich von Brot und Milch zu verabschieden. Ich stellte langsam um und fühlte mich echt gut damit. Das Problem ist aber, dass zwar viel über die Nahrung geredet wird, aber einem keiner sagt, was das sonst noch für Auswirkungen hat! Da denkt man, ach, dann esse ich eben ein bisschen mehr Obst, soll ja gesund sein, und schwups, die Heile-Welt-Matrix löst sich Stück für Stück auf und dann sieht und spürt man zum ersten Mal ganz erdrückend das ganze Elend um sich herum. Wohl dem, der Rückhalt bei Gleichgesinnten oder sogar in einer Gemeinschaft findet.

Die Fragen/Antworten 4-15 finden Sie in Ausgabe 01/10 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078

Geheiminformationen,
die in den Mainstream-Medien nicht zu finden sind

Ein Leben gegen den Strom

Dr. med. dent. Johann Georg Schnitzer

„Es wäre die größte Wirtschaftskatastrophe, die Europa treffen könnte, wenn plötzlich die allgemeine Gesundheit ausbräche.“

Wie kann man den Verfall der Zähne verhindern oder aufhalten?

Auf diese Frage erhielt Johann Georg Schnitzer während seines Zahnarztstudiums in Freiburg im Breisgau nie eine zufriedenstellende Antwort. So machte er sich selbst daran, Ursachen kranker und gesunder Zähne herauszufinden.
Zum Glück hatte Student Schnitzer ein Buch über „Die Biologie der Zahnkaries“ gefunden – es enthielt ein reich dotiertes Literaturverzeichnis. Er studierte die Quellen und stellte eigene Untersuchungen an.
Wie beim Mikroskopieren drang er vom ersten Überblick ins Kleinste vor und ging von hier aus wieder zurück, um gewonnene Einblicke ins Gesamtbild einzuordnen. Dieses Vorgehen offenbarte, dass zur Erhaltung gesunder Zähne und zur Verhütung des Gebissverfalls bei der Ernährung angesetzt werden musste und nicht beim Ausbau der letztendlich hoffnungslosen Reparaturversuche einer „Zahnheilkunde“, die das in degenerativer Auflösung
befindliche Kauorgan doch nicht heilen kann, sondern den scheinbar unaufhaltsamen Verfall nur flickend begleitet – zwei mal pro Jahr.

Die Zusammensetzung der Nahrung
Schnitzers wichtigste Erkenntnis lautet: „Die Zusammensetzung der Nahrung und ihre Zubereitungsweise sind entscheidend für die Erhaltung der Zahngesundheit. Auf keinem anderen Wege gelangt täglich eine solche Menge an Wirkstoffen aus der Umwelt in den Organismus, wie durch die Nahrungsaufnahme“.
Schnitzer fand bald heraus, dass dies nicht nur für die Zahngesundheit, sondern für die ganze konstitutionelle Gesundheit des Menschen gilt – auch für die Reproduktionsfähigkeit. Das heißt, es geht um die Fähigkeit der vollständigen Weitergabe der genetischen Information an die nachfolgende Generation ohne Auftreten von Degenerationsmerkmalen wie den heute verbreiteten Zahnfehlstellungen und Kiefermissbildungen.
Frühwarnsystem
Das Kauorgan erkannte er als „den empfindlichsten Gradmesser und ein Frühwarnsystem der gesamten konstitutionellen Gesundheit des Menschen“.

Rückgang der Karies
In den Jahren 1963 bis 1969 führte er als praktizierender Zahnarzt im Schwarzwalddorf Mönchweiler die Aufklärungskampagne „Gesundheit für unsere Jugend“ durch. Er bewirkte durch seine gesunde „zivilisierte Urnahrung“ einen gewaltigen Rückgang der Zahnkaries. Er konnte aufzeigen, dass die Zusammensetzung der Nahrung und ihre Zubereitungsweise entscheidend für die Erhaltung der Zahngesundheit sind. Diese „zivilisierte Urnahrung“ erwies sich auch bei der Verhütung und teilweisen Heilung etlicher chronischer Krankheiten von Vorteil. So entdeckte er, dass man den Bluthochdruck und den Altersdiabetes (Typ II) durch diese Nahrung zur Ausheilung bringen kann, teils auch Diabetes Typ I.

Aufklärung und Gerichtsverfahren
Johann Georg Schnitzer wurde 1930 in Freiburg i.Br. geboren. Der Vater war Zahnarzt und hätte es gern gesehen, wenn sein Sohn denselben Beruf gewählt hätte. Das geschah: Die Promotion zum Dr. med. dent. erfolgte 1956. Es schlossen sich Assistententätigkeiten bei Dr. Hans von Weissenfluh in Zweisimmen (Erfinder zahnärztlicher Hilfsmittel wie der ersten Munddusche und der „Settima“-Zahnpasta) und danach bei Dr. Walter Herzog in Solothurn an, ebenso in der Praxis seines Vaters in St. Georgen im Schwarzwald.
1962 eröffnete der junge Zahnarzt seine erste Praxis im nahen Mönchweiler. Weil dort der Gebissverfall schon bei 18 Monate alten Kleinkindern begann, startete er in Zusammenarbeit mit Bürgermeister Günter Sick eine Aufklärungsaktion „Gesundheit für unsere Jugend“, die in den sechs Jahren ihrer Durchführung einen gewaltigen Rückgang der Karies bewirkte. Diese Aktion trug ihm schon vier Wochen nach Beginn ein Berufsgerichtsverfahren der Zahnärztekammer ein, die ihn mit allen Mitteln an der Fortführung dieser Aufklärung hindern wollte.
Schon früh entwickelte Schnitzer eine systematische Gesamtsanierung des zivilisationsgeschädigten Kauorgans mit hochpräzisen, bioverträglichen Methoden und Materialien bei gleichzeitiger Ausheilung der Kariesanfälligkeit als der eigentlichen, dem Verfall zugrunde liegenden Stoffwechselentgleisung. Die zahnärztliche Tätigkeit übte er während gut 43 Jahren aus (bis 1997), zuletzt als Leiter der eigenen „Zahnklinik Schnitzer“ in Überlingen.

Kein Gebisswunder
Es war die Nachkriegszeit mit dem aufblühenden Wirtschaftswunder und der damit einhergehenden „Fresswelle“. Der Zustand der Gebisse hatte sich deshalb nicht auf ähnlich wundersame Weise verbessert; exakt das Gegenteil war der Fall.

Den vollständigen Bericht finden Sie in Ausgabe 01/10 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078

Fasten heilt Karies

Interview mit Robert Römer, Autor von Fasten heilt Karies

1. Die Wurzel:
Vielen Dank Herr Römer, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mit uns ein Interview zu führen. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe ist die Zahngesundheit und Zahnheilkunde. Neben Ihnen haben wir einige Zahnärzte befragt, die alternative Behandlungsmethoden bei Zahnkrankheiten einsetzen.
Sie als Autor von „Fasten heilt Karies“
haben beschrieben, welche Art des Fastens Karies wieder vollständig ausheilt. Wie sind Sie auf diese Methode gestoßen?

Robert Römer:
Ich kannte die Bücher von Helmut Wandmaker und Dr. J. G. Schnitzer, die sich beide mit Ernährung und Rohkost beschäftigen und das Fastenbuch von Herbert M. Shelton. Mir war klar, dass da möglicherweise etwas „geht“ und als ich starke Zahnschmerzen hatte, probierte ich es aus, nachdem mir der Zahnarzt gesagt hatte, dass ein stark kariöser Weisheitszahn gezogen, ein anderer Zahn bebohrt und eine Paradontose-Behandlung eingeleitet werden müsse.

2. Die Wurzel:
Und wann haben Sie damit begonnen, diese Methode auszuprobieren?

Robert Römer: Das war von 2003 – 2004.

3. Die Wurzel:
Und wie lange hat es gedauert, bis Sie einen Erfolg gesehen haben?

Robert Römer:
Den für mich einschneidendsten Erfolg hatte ich nach fünf Tagen Fasten, als die Zahnschmerzen verschwanden. Danach hatte ich noch ca. ein Jahr lang einen Tag lang in der Woche gefastet und sowohl Karies als auch die beginnende Paradontose wurden danach nicht mehr diagnostiziert. Allerdings ist es so, dass ich keine weiteren Gesundheitsprobleme habe/
hatte und meine Ernährung wirklich nur für ein Jahr umgestellt hatte, um meine Zahnprobleme zu lösen. Ich war so beeindruckt, dass das geht, dass ich das Buch dazu schrieb.
Heute faste ich im Frühjahr und im Herbst noch jeweils an einem Tag am Wochenende, und das für vier Wochen.
Für Interessierte gibt es auch genug weitere Literatur zu dem Thema, so dass ich denke, dass sich jeder, dem das Thema am Herzen liegt, ausreichend informieren kann. Das Buch von Ramiel Nagel kennen Sie ja bestimmt auch:
http://www.amazon.com/Cure-Tooth-Decay-Cavities-Nutrition/dp/0982021305/ref=sr_1_1?ie= UTF8&s= books&qid=1255014523&sr=8-1
Und außerdem natürlich das Standardwerk von Albert von Haller „Gefährdete Menschheit“. Siehe S. 69, Wurzelbuchhandlung.

4. Die Wurzel:
Sie sprechen beim Fasten immer vom reinen Wasserfasten. In Expertenkreisen ist man aber der Meinung, dass durch zu langes Wasserfasten der Organismus zu viele Mineralstoffe verliert. Haben Sie auch Erfahrungen mit frisch gepressten Grünpflanzensäften gesammelt, z.B. bestehend aus Löwenzahn, Brennessel, Karotten, Stangen- und/oder Knollensellerie? Wie stehen Sie dazu?

Robert Römer:
Ich habe mich an dem Fastenbuch von Herbert M. Shelton orientiert. Bei Zahnschmerzen müssen die Schmerzen nach fünf bis sieben Tagen Fasten verschwunden sein, sonst liegt ein mechanisches Problem vor und der Zahnarzt sollte aufgesucht werden. Und fünf bis sieben Tage ist ein Zeitraum, der in Bezug auf den Mineralstoffverlust sicher unproblematisch ist.

Die Fragen/Antworten 5-9 finden Sie in Ausgabe 01/10 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078

Gesundheit ist ein politisches Problem

Interview mit Dr. med. Joachim Mutter

1. Die Wurzel:
Lieber Joachim, ich glaube mit Dir als Umweltmediziner mit Zusatz „Naturheilverfahren“ und „Akupunktur“ genau den richtigen Interviewpartner gefunden zu haben, Dir Fragen zu stellen, die über die Gesundheit des Einzelnen hinaus gehen und dem Leser zeigen, dass das Thema Gesundheit des Menschen in den meisten Industriestaaten in erster Linie ein politisches Problem ist und damit wären wir schon beim Thema.
Was nützt der Wille des Volkes zur Gesundheit, wenn die Regierung nicht mitspielt, weil sie an gesunden Menschen nichts verdient, sich Kranke aber auf vielfältige Weise schröpfen lassen. Ohne Operationen und Verschreibung von Arzneimitteln gingen die Krankenhäuser Pleite und nicht nur die Krankenhäuser. Wie siehst Du die gegenwärtige Situation in Deutschland und in unseren Nachbarstaaten? Und welche Lösung schlägst Du vor?

Dr. Joachim Mutter:
Eigentlich ist es ganz einfach: Man muss die Ursachen von Krankheiten kennen, um sie zu vermeiden oder effektiv behandeln zu können. Das Problem in der heutigen Medizin ist aber, dass man die Ursachen von über 80% der Krankheiten nicht kennt und man behandelt daher nicht die Krankheit, sondern das Symptom. Dabei werden aber keine Heilungen erzielt, sondern bestenfalls nur Symptomunterdrückung erreicht: Also z.B. Blutdrucksenker bei Bluthochdruck, Schlafmittel bei Schlafstörungen, Ritalin bei AD(H)S, Cholesterinsenker bei Blutfetterhöhung oder Schmerzmittel bei Migräne. Die Medikamente muss man meist lebenslang nehmen, sehr zum Wohle der Hersteller.

Hauptursachen unserer Krankheiten
Die Hauptursachen unserer Krankheiten werden aber seit langem beschrieben, aber weder in den Medien, noch in der Schule oder an Medizinstudenten vermittelt. Ich habe die Ursachen in meinem neuen Buch: „Gesund statt chronisch krank“ (ISBN: 9783898815260) aufgezeigt. Mit der Vermeidung und Entgiftung der „Hauptkrankmacher“ lassen sich innerhalb kurzer Zeit die Krankheitshäufigkeit in der Bevölkerung drastisch reduzieren.
Das Problem ist: Die „Hauptkrankmacher“ werden von allen Re-
gierungen und der Medienwelt weltweit geheim gehalten und sogar finanziell unterstützt. Sie werden sogar vor berechtigten Schadensersatzansprüchen geschützt. Der Grund ist ganz einfach: Die Regierungsmitglieder und Medien sind praktisch immer nur Marionetten von großen Industrie-Konzernen oder Standesorganisationen. Das bedeutet, die Regierungen machen nichts von sich aus, um die Umwelt, also die Luft, die Meere, die Wälder, die Tiere, die Pflanzen oder die Menschen zu schützen und in ihrer Intaktheit zu bewahren. Die wenigen Gesetze und Maßnahmen, welche sich in den letzten Jahren zum Wohle der Umwelt und Menschen durchgesetzt haben, entstanden immer aus dem selbstlosen Engagement von unabhängigen Selbsthilfe- und Umweltschutzgruppen.
Hier eine unvollständige Liste der Krankheiten:
Krebs, Herz- und Kreislauferkrankungen (z.B. Bluthochdruck, Herzinfarkt, Durchblutungsstörungen, Schlaganfall), Stoffwechselerkrankungen wie z.B. Zuckerkrankheit (Diabetes), Fettsucht oder Unterge-wicht, erhöhte Blutfette, Erkrankungen der inneren Organe (z.B. Leber, Darm, Magen, Bauchspeicheldrüse, Niere, Gallenblase, Blase) oder des Bewegungsapparates (z.B. Arthrose, Arthritis, Muskelschwäche, Osteoporose), Erkrankungen des Immunsystems (z.B. chronische Infektionen, AIDS, virale Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen (wie z.B. Sklerodermie, autoimmune Schilddrüsenerkrankungen, Rheuma), Erkrankungen der Sexualorgane (Unfruchtbarkeit, reduzierte Samenqualität, Prostatavergrößerung, Myome, Entzündungen der Eierstöcke, sexuelle Dysfunktion, Erektionsstörungen), Fehl- und Missgeburten, chronische Schmerzen (z.B. Fibromyalgie, Kopfschmerzen oder Migräne), Erkrankungen des Gehirns oder Nervensystems (z.B. Alzheimer-Erkrankung, Parkinson, Amyotrophe Lateralsklerose, Autismus, ADS, ADHS, Neuropathie), Mitochondriendefekte, psychische Erkrankungen (z.B. Depressionen, Schizophrenien, Burn-out, Epilepsien), Allergien (z.B. Pollen, Nahrungsmittelallergien, Asthma), Hauterkrankungen (z.B. Neurodermitis, Psoriasis, Nesselsucht, raue Haut, Hautrisse, Orangenhaut), Zähne und Zahnhalteapparat (Fehlstellungen, Zahnfleischbeschwerden), Immunschwäche oder chroni-sche Müdigkeit (CFS), Schlaflosigkeit oder Überempfindlichkeit auf chemische Substanzen (z.B. MCS) oder Strahlung (Elektrosensibilität).

Was sind aber nun die Hauptursachen von diesen Krankheiten? In meiner Arbeit an der Universitätsklinik Freiburg und in der wissenschaftlichen Literatur haben sich folgende „Hauptkrankmacher“ unserer Zeit herauskristallisiert:
1. Falsche und giftige Nahrung, produziert durch den einzelnen oder die Ernährungsverarbeitungs- und Produktionsindustrie,
2. Giftbelastungen aus Umwelt, Zahnmaterialien, tote Zähne, Schwermetalle, Plastik, Weichmacher, Fluor, Implantate, Medikamente, Impfungen, Autoabgase, Wohngifte, Kosmetika, Kleider, Industrie, Krematorien etc.
3. Zunehmende Strahlenbelastung: Funk (Radio, Fernseh, Mobilfunk, Schnurlostelfone, WLAN, Radar, TETRA, Radioaktivität).
4. Infektionen mit z.B. Borrellien
5. Lichtverschmutzung, vor allem zu viel und falsches Licht am Abend und in der Nacht
6. falscher Lebensrhythmus und lebensbedingte Stressfaktoren (hier ist auch der ganze krankmachende Informationsmüll, der pausenlos durch die Medien auf uns nieder rieselt und die Menschen zu lebenszerstörerischem Verhalten führt, zu nennen)
Strategien der Konzerne
Die meisten „Krankmacher“ werden…

Die Fragen/Antworten 2-10 finden Sie in Ausgabe 01/10 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078

Metallfreie Zahn-Implantate

Interview mit Dr. med. dent. Ulrich Volz

„Weltweit werden heutzutage jedes Jahr 50 Mio. Tiere verspeist. Unser Planet ist nicht mit Menschen überbevölkert, sondern mit Schlachtvieh…“

1. Die Wurzel:
Sehr geehrter Herr Dr. Volz, Sie sind ein vielseitig begabter Mensch, dementsprechend zahlreich sind auch Ihre Projekte. Zum einen sind Sie Leiter einer Zahnklinik in Konstanz, in der Sie selbst als Zahnarzt praktizieren und zum anderen waren Sie der Erfinder des ersten marktfähigen metallfreien Zahn-Implantats aus Keramik.
Seit wann arbeiten Sie als Zahnarzt? Wie und wann sind Sie dazu gekommen, eine eigene Zahnklinik am Bodensee zu eröffnen? Wo liegt der Schwerpunkt in Ihrer Klinik? Und was war der Grund und die Motivation das metallfreie Zahnimplantat zu entwickeln? Wie oft haben Sie es schon eingesetzt und seit wann verwenden Sie es in Ihrer Praxis? Wo wird es angefertigt?

Dr. Ulrich Volz:
Eigentlich wollte ich Geigenbauer werden. Doch meine schulischen Leistungen reichten nicht für den Numerus Clausus der Geigenbauschule Mittenwald aus, so dass ich als Alternative Medizin studieren wollte. Irgendetwas habe ich jedoch beim Ausfüllen des Fragebogens falsch gemacht und einen Studienplatz für Zahnmedizin bekommen, über den ich heute sehr glücklich bin, da die Zahnmedizin möglicherweise der Fachbereich ist, der den stärksten Einfluss auf die Gesundheit des Patienten hat, was wir in unserer Klinik mit einer nachgewiesenen Verbesserungsquote von 60% bei konsequenter Sanierung beweisen.
Ich habe 1991 als jüngster und erster Zahnarzt eine reine Privatpraxis in Meersburg, meinem Heimatort, eröffnet. Und es war schon damals für mich klar, dort arbeiten zu wollen, wo ich mich wohl fühle und dadurch meine maximale Leistung am Patienten bringen kann.
Durch eigene Erkrankungen und meine Doktorarbeit mit dem Thema „Amalgam Invasion in das Dentin- und Pulpagewebe“ wurde ich sehr früh dem Mainstream gegenüber skeptisch und fing an, mich mit alternativen Sichtweisen zu beschäftigen.
Ab dem Beginn des flächenhaften Einsatzes des Mobilfunks (1995) schwenkten wir sehr konsequent auf metallfreie Zahnheilkunde um und begannen ab 1999 Zahnersatz (auch große Brücken) aus Zirkonoxid-Keramik herzustellen. Verständlicherweise kamen die Patienten sehr schnell auf die Idee, auch die bis dahin üblichen Titanimplantate aus Keramik haben zu wollen und so stürzte ich mich auf die Entwicklung derselben und konnte im Jahr 2001 die ersten reinen Keramikimplantate bei meinen Patienten inserieren. Seit dieser Zeit habe ich in meiner eigenen Klinik und in einigen anderen Kliniken, in denen ich operiere, etwa 5.000 Implantate aus Keramik eingesetzt. Produziert werden diese Keramikimplantate nach höchsten Qualitätsstandards in der Schweiz aus dem Hochleistungswerkstoff Zirkonoxid.

2. Die Wurzel:
Wo liegen die Bruchrisiken dieses Keramik-Implantats, wenn man sich vorstellt, dass neben dem Keramikzahn auch die Schraube aus Keramik besteht? Gab es da bisher Schwierigkeiten? Durch was wird die Festigkeit der Keramikschraube erreicht? In welcher Weise unterscheiden sich Keramik-Zahn und –Schraube in ihrem Aufbau und in der Herstellung von anderen Implantatanfertigungen?

Dr. Ulrich Volz:
Die Bruchrisiken der Keramik sind deutlich niedriger als bei Titan, da die Biegefestigkeit, und darauf kommt es an, mittlerweile bei bis zu 2.000 Megapascal liegt (Titan hat im Vergleich dazu eine Biegefestigkeit von 500 Megapascal). Grundsätzlich ist es so, dass sich jeder Mikroriss in einer Keramik fortpflanzt und frührer oder später definitiv zu einer Fraktur führen wird. Die Frage ist nur die: „Wann?“ Im Moment kann man davon ausgehen, dass solch ein Implantat einige hundert Jahre halten sollte und somit auch bei gesunder veganer Ernährung und hoher Lebenserwartung, wie man so schön im Schwäbischen sagt, „nauslangt“.
Wir hatten bei den vielen Tausend Implantaten, die eingesetzt wurden, um die 10 Frakturen, vor allem bei den dünnen Durchmessern von 3,25mm, die wir nicht mehr verwenden. Außerdem haben wir mittlerweile die Biegefestigkeit auf die oben beschriebenen 2000 Megapascal von anfangs 1.200 steigern können.
Grundsätzlich ist es so, dass auch bei Titanimplantaten Frakturen auftreten, nur ist dort dann bei der Entfernung der Titanimplantate eine starke Kontaminierung des Knochens mit Titanspänen gegeben, da man beim Explantieren (dem Herausfräsen der Implantate aus dem Knochen) immer das Implantat mit dem Fräser berührt. Um dies zu vermeiden, müsste man mit großem Abstand um das Titanimplantat einen Knochenblock mitsamt dem frakturierten Titanimplantat entnehmen. Beim Implantat aus Zirkonoxid ist keine Kontaminierung gegeben und man kann sogar innerhalb des Gewindes mit einem diamantierten Diamantinstrument das Implantat herausfräsen.
Rein mechanisch und konzeptionell besteht kaum ein Unterschied zu Titanimplantaten. Es ist einmal die weiße Farbe, die gegenüber dem schwarzen Titan ästhetisch betrachtet enorme Vorteile bringt und vor allem dann die Biologie des absolut neutralen Keramik-Materials, welches keine freien Elektronen hat keine Materialbestandteile abgibt und sich im Mobilfunkfeld nicht wie das Titanoxid als Sender, sondern absolut neutral verhält. Wir wissen ja, dass Titan vor allem im Makrophagentest (Dr. Volker von Baehr, Berlin) bei mindestens 10% (eher 20%) der Bevölkerung eine chronische Entzündung zeigt und dies wird unserer Beobachtung nach in den letzten Jahren immer häufiger werden, da die Mobilfunkstrahlung jährlich fast um den Faktor zehn zunimmt! Ich bin leider jetzt schon in der unangenehmen Situation, dass ich viele der von mir vor 20 Jahren implantierten Titanimplantate wieder entfernen muss.

Die Fragen/Antworten 3-18 finden Sie in Ausgabe 01/10 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078